Beschreibung
Burgerstein Lecithin-Granulat ist ein aus Sojabohnen gewonnenes, reines Naturprodukt mit einem Gehalt von 100 % Soja-Lecithin (GVO-frei). Pflanzliches Lecithin ist cholesterinfrei und enthält essenzielle Phospholipide sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Lecithin wird neben ihren strukturbildenden Eigenschaften zahlreiche funktionelle Aufgaben zugeschrieben. Sie sind sowohl am anabolen Lipidstoffwechsel (Synthese und Verteilung von Lipiden) als auch am katabolen Fettstoffwechsel (Abbau und Umbau von Lipiden) aktiv beteiligt.
Das Produkt ist für Veganer und Vegetarier geeignet. (v
Lecithine übernehmen wichtige Funktionen:
- Lecithine sind am Fettstoffwechsel beteiligt: Ihre Aufgabe ist es, aufgenommene Fette aus der Nahrung zu verteilen sowie um- und abzubauen
- Lecithine stabilisieren als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen
- Lecithin zählt zur Gruppe der Phospholipide, die wichtiger Bestandteil der Zellmembranen sind, unter anderem von Gehirn und Nervenzellen
- Hohe Gehalte an Lecithin finden sich in Walnüssen, Eiern, Mais, Erbsen, Sojaprodukten, Lupinen und Buttermilch
Milchstau & Lecithin
Schwangerschaft & Stillzeit: Stillende, die leicht zur Verklumpung von Milchfett neigen, können auf eine höhere Zufuhr an mehrfach ungesättigten Fettsäuren durch die Nahrung achten und Lecithin zusätzlich einnehmen. Es hat sich die Gabe von 1 bis 2 Gramm Lecithin pro Tag bewährt. Die emulgierende Wirkung von Lecithin kann offenbar die Verklumpungen in den Milchgängen kurzfristig auflösen. Lecithin kommt vorallem in pflanzlichen Samen und im Eidotter vor.
Lecithin in Lebensmitteln
Generell wird in pflanzliches und tierisches Lecithin unterschieden.
Folgende Lebensmittel enthalten Lecithin (pro 100 gr):
- Schweinefleisch 108 mg
- Lamm 96 mg
- Truthahn 82 mg
- Huhn 66 mg
- Ente 65 mg
- Brokkoli 40 mg
- Vollmilch 14 mg
- Cashewnuss 61 mg
- Kürbiskerne 63 mg
- Sonnenblumenkerne 55 mg
- Haselnuss 45 mg
- Walnuss 39 mg
- Blumenkohl 39 mg
- Spinat 22 mg
Innereien haben den höchsten Gehalt an Lecithin, jedoch nehmen diese Produkte keinen Stellenwert in unserer Ernährung ein. Neben einer Tendenz, weniger Fleisch zu essen, landen bei kaum jemanden Innereien wie Hirn, Leber auf dem Speiseteller.